















Ideenwettbewerb Forschungs- und Laborgebäude Humboldt-Universität und Max-Planck-Gesellschaft, 2019Mit Köppler Türk Architekten, Potsdam












Programmwettbewerb Wiedererrichtung der Bauakademie, Berlin 2018










Offener Planungswettbewerb „Studinest“ – Studentenwohnheim in Rostock 1. PreisIn Zusammenarbeit mit Francois von Chappuis




















Projektstudie garden lofts, 2015In Zusammenarbeit mit Jürgen Lohmann und Cornelia Brockmann Renderings: finestimages, 2015
Mit den garden lofts wird der Haustyp des freistehenden Einzelhauses mit Garten zur Erholung und Selbstversorgung, wie er in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde, übertragen in den Geschosswohnungsbau mit hoher städtischer Dichte. Es entsteht ein neuartiger Gebäudetyp, bei dem die Gärten ins Haus geholt werden. Obst und Gemüse kann auf dem Dachgarten und in ganzjährig nutzbaren Klimagärten auf der eigenen Etage angebaut werden. Solarzellen zur Energiegewinnung und natürliche Regenwassergewinnung über das Dach lassen das Gebäude zu einer autarken, natürlichen Einheit im Gewebe der Stadt werden. Das Gebäude verfügt über keine Fassaden im herkömmlichen Sinn, sondern wird als Volumen aufgefasst, das ausgehöhlt wird für Räume unterschiedlicher Größe und Nutzung. Die an die äußeren Grenzen des Volumens stoßenden Hohlräume enthalten nach oben hin Dachterrassen, Gärten und Tauchbecken und zu den Seiten hin Innenräume, Loggien und Gärten. Mit der Grundrissgestaltung wird ein Ausgleich erreicht zwischen zwei grundlegenden Konzepten: Dem Prinzip eines fließenden Raums, der mit gliedernden Elementen zoniert wird (Beispiel Mies van der Rohe) und dem Prinzip autonomer, separater Raumeinheiten, die von Wänden umschlossenen werden (Beispiel Palladio). Nebenräume, Wintergärten, Klimagarten und Schrankelemente formen körperliche Objekte, durch die der Grundriss gegliedert wird in Zonen, die unterschiedlichen Funktionen dienen. Die Oberflächen dieser körperlichen Elemente bilden gleichzeitig Umhüllungen klar definierter Raumfiguren. Raumhohe Türen an den Übergängen zwischen den Raumzonen lassen geschlossene Raumeinheiten entstehen oder – im geöffneten Zustand – ein zusammenhängendes Raumkontinuum.